Biuletyn Polskiej Misji Historycznej (Aug 2017)

Über zwei Dimensionen hinaus. Die sakrale Geographie der mittelalterlichen Stadt „nach innen“ und „nach oben“

  • Halina Manikowska,
  • Marek Słoń

DOI
https://doi.org/10.12775/BPMH.2017.003
Journal volume & issue
Vol. 12, no. 0
pp. 75 – 104

Abstract

Read online

Die Autoren unterscheiden den Begriff „sakrale Geographie“ von den Bezeichnungen „sakrale Topografie“ und „kirchliche Topografie“ (als institutionell-soziale). Im Artikel wurde dann die Bedeutung der Perzeption von Raum und Zeit betont, eine Analyse der Zusammenhänge zwischen diesen Kategorien durchgeführt und das symbolische Aufscheinen des Heiligen im Profanen (Hierophanie) überlegt. Die sakrale Geographie wurde damit als eine Kategorie sozialer Vorstellungen, Praxis, und Perzeption genannt, die in zumindest wesentlichem Maße Einfluss auf die Gestalt der Stadt hat. Die Autoren berufen sich auf die Beispiele der berühmtesten (heiligsten) Städte: Jerusalem, Rom und Aachen und ihren Einfluss auf die Städte Ostmitteleuropas.

Keywords