Textpraxis (May 2014)

Tiere im Text. Hundedarstellungen in der deutschsprachigen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld von ›Human-Animal Studies‹ und Erzählforschung

  • Hans-Joachim Jakob

DOI
https://doi.org/10.17879/27289467830
Journal volume & issue
Vol. 5, no. 1

Abstract

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Die enorme Prosperität der Human-Animal Studies im letzten Jahrzehnt mündet häufig in die frustrierte Klage über die Un­­über­­­schau­­­bar­­­keit eines For­schungs­­ge­biets, an dem ganz unter­­schied­­liche Wis­sen­­schafts­­zweige be­tei­ligt sind. Der vorliegende Beitrag stützt sich auf die langen Tradi­tionen der Literatur- und Kultur­wissen­schaft bei der Erforschung von Tier-Bildern in Texten und visuellen Medien und plädiert dafür, ins­be­son­dere nar­ra­to­lo­gische Ins­tru­men­ta­rien für zu­künf­tige In­ves­ti­ga­tio­nen zu nut­zen. Als Be­ispie­l­feld dient das Hunde-Nar­ra­tiv, zur Spra­che kom­men exem­pla­rische Texte von Theodor Fontane, Thomas Mann, Franz Kafka und Robert Walser.

Keywords