Monitor Versorgungsforschung (Apr 2022)

Unangenehme Wahrheiten rund um die ePA

  • Dr. rer. pol. Ilona Köster-Steinebach

DOI
https://doi.org/10.24945/MVF.02.22.1866-0533.2392
Journal volume & issue
Vol. 2022, no. 02
pp. 50 – 51

Abstract

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In der Informationstechnologie gibt es den Begriff des „Single Point of Truth“ (SPOT) oder auch der „Single Source of Truth“ (SSOT). Wikipedia beschreibt das dahinter liegende Prinzip treffend: „Es besagt, einen allgemeingültigen Datenbestand zu haben, der den Anspruch hat, korrekt zu sein und auf den man sich verlassen kann. Ein Datenmodell, in dem ein allgemeingültiger Datenbestand verfügbar gemacht werden soll, mit der notwendigen Datenqualität und Verlässlichkeit, ist vor allem dann wichtig, wenn Daten redundant gehalten werden“ (Eintrag abgerufen am 07.03.2022). Tatsächlich lassen sich auch viele Phänomene und vor allem Probleme rund um die elektronische Patientenakte (ePA) unter Rückgriff auf den Gedanken des SPOT verstehen, nicht zuletzt die Ableitung der Notwendigkeit der ePA selbst.

Keywords