Filozofija i Društvo (Jan 2007)

Heidegger’sche existenzialen der geschichtlichkeit: ürschprunglichkeit oder konstruktion?

  • Prole Dragan

DOI
https://doi.org/10.2298/FID0732049P
Journal volume & issue
Vol. 18, no. 1
pp. 49 – 86

Abstract

Read online

(nemački) Von Heideggers Standpunkt aus wirkte der Mechanismus der Idee von der einheitlichen Geschichte der Menschheit trotz der proklamierten emanzipatorischen Absichten als Befürwörter in der Nivelierung des eigentlichen Daseins, und damit diente er eher seiner Versklavung als seiner Befreiung. Heideggers Abhandlung über die Geschichtlichkeit beruht auf der Ablehnung des Begriffs der Geschichte, beziehungsweise Hegels Begriffs der Weltgeschichte. Die Rechtfertigung dieser Korrektur wurde in unverzichtbarer Opposition zwischen der Erkentnnis der Geschichte und der Befragung des geschichtlichen Seins gefunden, wessen eigene Struktur in der egsistentiell-zeitlichen Möglichkeit des Geschehens liegt. In der Behauptung, dass das ursprüngliche Verständnis keine allgemeine Kentnnis für alle darbieten kann, öffnet sich die ganze Problematik der Heideggers Position. Sie beruht nähmlich auf der These, dass die Welt der Öffentlichkeit keine Rationalität bietet und das Dasein im Bezug auf die Öffentlichkeit hat nichts, worauf es sich stützen könnte.

Keywords