Recht in Afrika (Jan 2016)
Förderung der Justiz in Afrika: Konferenz zur Unabhängigkeit und Effizienz der Justiz in Lubumbashi und Fortsetzung des juristischen Austauschprogramms zwischen Baden-Württemberg und zentralafrikanischen Staaten
Abstract
Das Konzept des juristischen Austauschprogramms zwischen dem deutschen Bundesland Baden-Württemberg und den afrikanischen Staaten Burundi, Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo wurde bereits im letzten Jahrgang dieser Zeitschrift vorgestellt. Aufgrund des Erfolgs des Projekts, dessen Inhalte und Verlauf insbesondere von seinen Teilnehmern sehr positiv bewertet wurde, hat sich die Robert Bosch Stiftung, Deutschland, dazu entschlossen, auf Antrag von Hartmut Hamann, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für afrikanisches Recht e.V., das Vorhaben zur Förderung der Justiz in Afrika durch den Austausch zwischen afrikanischen und deutschen Juristinnen und Juristen weiterhin zu fördern. Die bisherigen Kooperationspartner, also die afrikanischen Programmteilnehmer und ihre lokalen Arbeitgeber in Burundi, Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo, die deutschen Programmteilnehmer und Justizeinrichtungen in Baden-Württemberg, die Robert Bosch Stiftung und die Gesellschaft für afrikanisches Recht e.V., wirken zum Gelingen des Austauschprogramms weiterhin in bewährter Weise eng und vertrauensvoll zusammen.