Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht (Oct 2016)

„Unsere Generation sollte sich nicht mehr durch das Thema des Zweiten Weltkriegs belastet bzw. schuldig fühlen“: Das Museum des Warschauer Auf-stands als Ort interkulturellen Lernens

  • Sylwia Adamczak-Krysztofowicz,
  • Angela Schmidt-Bernhardt,
  • Antje Stork,
  • Victoria Storozenko

Journal volume & issue
Vol. 21, no. 2

Abstract

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In dem Projektseminar „Warschauer Aufstand – Spurensuche nach 70 Jahren“ arbeiteten Studierende der Universitäten in Poznań und Marburg in Kooperation mit dem Museum des Warschauer Aufstands an der Entwicklung von didaktisch-methodischen Materialien zum Aufstand von 1944. Die Arbeit erfolgte in Kleingruppen, die vielfältigen Raum zu interkulturellen Erfahrungen boten. In dem Beitrag soll das Projekt als Ort der interkulturellen Begegnung untersucht werden, und zwar anhand eines von uns konzipierten Lerntagebuches, in das die am Projekt beteiligten Studierenden vor, während und nach der Projektwoche Eintragungen vornahmen. Analysiert werden zum einen die inhaltliche Reflexion des Projektthemas und zum anderen die Sicht auf die museumspädagogische Inszenierung. The project-based seminar „The Warsaw Uprising – in search of traces 70 years later“, organized by the University of Marburg and the Adam Mickiewicz University in Poznań in cooperation with the Warsaw Rising Museum, was a cross-cultural encounter which served as a starting point for developing a set of topic-related teaching materials for schools and universities. The present article focuses on the analysis of the project based on the students’ learning diaries which were intended to provide an insight into the participants’ reflection on the project. It also contains the discussion of the educational value of the presentation of the Warsaw Uprising in the museum.

Keywords