Monitor Versorgungsforschung (Jun 2024)

Zaske: „Öffnungsklausel für regelhafte Regionalplanung“

  • Peter Stegmaier

DOI
https://doi.org/10.24945/MVF.02.24.1866-0533.2616
Journal volume & issue
Vol. 2024, no. 03
pp. 16 – 18

Abstract

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Was verbindet Templin, Prignitz und Ostprignitz-Ruppin? Sie teilen eine Infrastruktur mit viel Raum für Verbesserungen, eine Landschaft, die sich weit erstreckt und zudem Heimat ist für eine überschaubare Anzahl von Menschen, von denen viele ein hohes Alter erreicht haben. Prignitz sticht besonders hervor: Mit nur 36 Einwohner:innen pro Quadratkilometer (Stand 2021) hat der Kreis die niedrigste Bevölkerungsdichte aller deutschen Landkreise. Ostprignitz-Ruppin und Templin folgen mit 40 bzw. 41 Einwohner:innen pro Quadratkilometer. Prignitz und Ostprignitz-Ruppin zählen obendrein zu den strukturschwächsten Gebieten Brandenburgs und zu jenen mit hohen Zukunftsrisiken. Seit Kurzem verbindet die drei Landkreise mit ihren Kommunen noch etwas anderes: das Innovationsfondsprojekt „ProReVers“ (1), das auf den Erfahrungen des allerersten Innovationsfondsprojekts IgiB-StimMT (2) aufbaut, gleichzeitig aber auch deutlich darüber hinausgeht.

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