Selçuk Üniversitesi Edebiyat Fakültesi Dergisi (Dec 2016)

ZUR ÜBERSETZUNG VOM TÜRKISCHEN NATIONALEPOS DEDE KORKUT / DEDE KORKUT HİKÂYELERİNİN ALMANCA ÇEVİRİSİ ÜZERİNE

  • Neşe UNCU,
  • Zeki USLU,
  • Cem UNCU

Journal volume & issue
Vol. 0, no. 36
pp. 339 – 350

Abstract

Read online

Gegenstand dieses Artikels ist die Übersetzungskritik an der Übersetzung des türkischen Heldenepos Dede Korkut von Hendrik Boeschoten, im Hinblick auf den texttypologischen Ansatz von Katharina Reiβ. Das Heldenepos Dede Korkut gehört zu den wichtigsten gemeinsamen Schätzen der türkischen Welt. Wie sich im Folgenden zeigen wird, durchziehen kulturelle Elemente den ganzen Text und machen seine Bedeutsamkeit aus, stellen jedoch gleichzeitig auch ein großes Problem-Potential bei der Translation dar. Als Maßstäbe bei der Untersuchung galten: Äquivalenz, Adäquatheit, Korrektheit und Korrespondenz. Für die Evaluierung wurde die Realisierung der lexikalischen, semantischen, pragmatischen und stilistischen Instruktionen analysiert. Die Auswertung der deutschen Übersetzung zeigte, dass die Forderung an den 'formbetonten' Texttyp grundsätzlich beachtet wurde. Durch passende Äquivalente, so wie Erläuterungen und Fußnoten, ist es dem Übersetzer gelungen den Inhalt adäquat an den Zieltextleser zu bringen. Kleinere Auffälligkeiten, sowie mögliche Alternativen wurden ebenfalls ausgearbeitet.

Keywords