Convivium (Dec 2021)

„[…] ging ihre Welt doch meiner voraus“: Selbstreflexive Erzählweisen von Nachgeborenen in SUSANNE FRITZ’ Wie kommt der Krieg ins Kind und MONIKA SZNAJDERMANS Fałszerze pieprzu. Historia rodzinna [Die Pfefferfälscher. Geschichte einer Familie]

  • Yvonne Drosihn

DOI
https://doi.org/10.18778/2196-8403.2021.07

Abstract

Read online

Bei den hier untersuchten nacherinnernden Schreibweisen geht es jeweils darum, Lücken, unerzählt Gebliebenes zu füllen. Anhand genannter Werke von SUSANNE FRITZ und MONIKA SZNAJDERMAN wird dem Ansatz nachgegangen, für sich selbst Geschichte, Fami­lien­relationen sowie zum Teil traumatische Hinterlassenschaften zu klären. Das Phänomen der hochreflektierten Suche – selbstreflexiv und unter Rückgriff auf vielerlei Quellen und andere literarische ‚Zeugnisse‘ – sticht bei diesen beiden Beispielen der Literatur der zweiten Generation insbesondere hervor.

Keywords