Monitor Versorgungsforschung (Apr 2021)

UPD geht aktiv auf die Versorgungsforschung zu

  • Peter Stegmaier

DOI
https://doi.org/10.24945/MVF.02.21.1866-0533.2292
Journal volume & issue
Vol. 2021, no. 02
pp. 32 – 33

Abstract

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Mit einem im eigenen Führungskreis entwickelten „Modell 2023“ (1) zur Weiterentwicklung der Unabhängigen Patientenberatung soll ein Verzicht auf die regelmäßige Neuausschreibung und eine dauerhafte institutionelle Verstetigung erreicht werden. Mit diesem Vorschlag möchte sich die aktuelle Patientenberatung – eine gemeinnützige GmbH (gGmbH), die 2016 nach der Vergabe an die Sanvartis GmbH neu gegründet und als UPD gGmbH aufgebaut wurde – in die gegenwärtige Diskussion zur Neugestaltung der UPD nach § 65b SGB V (2) konstruktiv einbringen. Dieser Paragraf im Sozialgesetzbuch sieht u.a. vor, dass „die Fördermittel jeweils für eine Laufzeit von sieben Jahren“ neu vergeben werden, das nächste Mal wäre das 2023 der Fall. Die Zeit bis dahin will das Team um Geschäftsführer Thorben Krumwiede für eine „am Patientenwohl orientierte Weiterentwicklung der Patientenberatung“ nutzen, dabei unter anderem den Beratungsumfang erweitern, neue Beratungsformate und -wege schaffen und vor allem Rückmeldefunktionen ausbauen und dafür Daten für Veränderungsimpulse und Versorgungsforschung nutzen und sogar liefern.

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