MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung (Jan 2017)

Harlan, Charming, Freital. Eine medienbildnerische Spekulation über Zusammenhänge von globalem Hillbillytum und lokalem Ethnozentrismus in den US-Fernsehserien True Detective, Justified und Sons of Anarchy (und in Sachsen z. B.)

  • Olaf Sanders

DOI
https://doi.org/10.21240/mpaed/26/2017.01.16.X
Journal volume & issue
Vol. 26
pp. 78 – 98

Abstract

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US-Fernsehserien wie ‹True Detective›, ‹Justified› und ‹Sons of Anarchy› erzeugen Bilder von Hillbillys, die sich weltweit verbreiten und, wenn entsprechende sozalstrukturelle und soziokulturelle Voraussetzungen vorliegen, vielerorts lokale Entwicklungen eines Hillbillytums fördern. So bildet das Hillbillytum ein Rhizom und kodiert beiläufig, die aus der New Left stammenden Intentionen der Cultural Studies so um, dass sie zukünftig besser zur neuen (und auch nicht ganz so neuen) Rechten passen. Neue Gegenstrategien bleiben zu erfinden. Auch dabei können die genannten und andere Fernsehserien helfen.

Keywords