Bausteine Forschungsdatenmanagement (Mar 2022)

Commitment zu aktivem Daten- und -softwaremanagement in großen Forschungsverbünden

  • Christian Brecher,
  • Michael R. Buchmeiser,
  • Andreas Burkert,
  • Marius R. Busemeyer,
  • Stephan Conermann,
  • Thomas Ertl,
  • Michael Friedrich,
  • Rainer Helmig,
  • Volker Hohmann,
  • Andrew James Johnston,
  • Birger Kollmeier,
  • Matthew Larkum,
  • Jan Louis,
  • Achim Menges,
  • Uwe Morgner,
  • Jürgen Müller,
  • Carien Niessen,
  • Mario Ohlberger,
  • Wolfgang Schäffner,
  • Piet Schmidt,
  • Dietmar Schmitz,
  • Werner Seeger,
  • Detlef Stammer,
  • Arne Thomas,
  • Anita Traninger,
  • Martin Wegener,
  • Julien Colomb,
  • Sibylle Hermann,
  • Jenny Kopsch-Xhema,
  • Jan Range,
  • Bernd Flemisch

DOI
https://doi.org/10.17192/bfdm.2022.1.8412
Journal volume & issue
no. 1

Abstract

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Wir erkennen die Wichtigkeit von Forschungsdaten und -software für unsere Forschungsprozesse an und ordnen die Veröffentlichung von Forschungsdaten und -software als wesentlichen Bestandteil der wissenschaftlichen Publikationstätigkeit ein. Dafür unterstützen wir als Verbund unsere Forschenden im Umgang mit Daten und Software nach den FAIR-Prinzipien in Einvernehmen mit dem DFG-Kodex “Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis”. In Zusammenarbeit mit unseren Institutionen und Fachcommunities stellen wir adäquate Forschungsdatenmanagement-Werkzeuge und -Dienste bereit und befähigen unsere Forschenden zum Umgang damit. Dabei bauen wir vorzugsweise auf existierenden Angeboten auf und bemühen uns im Gegenzug um deren Anpassung an unsere Bedürfnisse. Wir streben Maßnahmen für die Definition und Sicherstellung der Qualität unserer Forschungsdaten und -software an. Wir verwenden vorzugsweise existierende Daten-/Metadatenstandards und vernetzen uns nach Möglichkeit für die Erstellung und Implementierung neuer Standards mit entsprechenden nationalen und internationalen Initiativen. Wir verfolgen die Entwicklungen im Bereich des Forschungsdaten- und -softwaremanagements und prüfen neu entstehende Empfehlungen und Richtlinien zeitnah auf ihre Umsetzbarkeit.