Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie (Jan 2009)

Ein ›Es-Dur-Gedanke‹?. Zum Zusammenhang von Motivik und Tonart bei Mozart

  • Uri Rom

DOI
https://doi.org/10.31751/426
Journal volume & issue
Vol. 6, no. 1
pp. 9 – 50

Abstract

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Den Gegenstand der folgenden Betrachtungen bildet eine sechstönige melodische Struktur, wie sie etwa in den Takten 7f. der ›Bildnisarie‹ Taminos vorkommt. Die satztechnische Erörterung und chronologische Einordnung der verschiedenen Instanzen dieser Struktur sollen im Folgenden Aufschluss über ihren Stellenwert in Mozarts Gesamtwerk sowie ihre mutmaßliche Bindung an die Tonart Es-Dur geben. Eine Auseinandersetzung mit grundsätzlichen Problemen melodischer Satzmodelle schließt sich an. Vor diesem Hintergrund wird die generelle Frage nach der Rolle der Tonartenwahl in Mozarts Komponieren diskutiert.

Keywords