Ethic@: an International Journal for Moral Philosophy (Sep 2016)

Interpretation der kantschen Theorie des rechtlichen Besitzes angesichts seiner Transzendentalphilosophie

  • Fábio César Scherer

DOI
https://doi.org/10.5007/1677-2954.2016v15n3p369
Journal volume & issue
Vol. 15, no. 3
pp. 369 – 397

Abstract

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Im Rahmen der Theorie Kants über die Probleme der Vernunft und seine Hilfstheorie (Transzendentalphilosophie) zielt der vorliegende Artikel darauf ab, die in der Rechtslehre (1797) dargestellte Theorie des rechtlichen Besitzes anhand des analytisch-logischen Lesens zu interpretieren, dessen Beweisprozedur die Methode der Analyse und Synthese ist. Die vorliegende Untersuchung weist in eine Richtung, die die kritische Angehörigkeit dieses späten rechtlichen Textes in dem Maβe verteidigt, wie die Theorie des intelligiblen Besitzes auf die kritische Ebene der Äußerung von der Möglichkeit synthetischer Sätze a priori im Allgemeinen bezogen ist.

Keywords