Linguistische Treffen in Wrocław (Aug 2019)

Zeithistorische Reflexion über die Reformation in literarischen Texten (C. F. Meyer „Das Amulett“ und G. Keller „Züricher Novellen: Ursula“)

  • Valeria Sokolova

DOI
https://doi.org/10.23817/lingtreff.15-31
Journal volume & issue
Vol. 15
pp. 361 – 365

Abstract

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Der Beitrag untersucht die Gattungen der historischen Dichtung und ihre Besonderheiten, die auch in der Autoreninterpretationen bestehen. Es wird unterstrichen, dass nur die Integration der Literatur und Geschichte im Mittelpunkt der Theoriediskussion stehen sollte. Zur Analyse wurden zwei historische Novellen gewählt: „Ursula“ von G. Keller und „Das Amulett“ von C. F. Meyer. Die beiden Novellen haben die Ereignisse der Reformation im Mittelpunkt der Sujetentwicklung. Für unsere Zielsetzung ist wichtig, welche Aufgaben der Autor der historischen Novelle erfüllt, wie er das macht und worin die praktische Absicht dieser Gattung besteht.

Keywords