Monitor Versorgungsforschung (Dec 2023)

„Der ,Digitale Zwilling‘ kann die MS-Versorgung wirklich verbessern“

  • Univ.-Prof. Dr. med. Tjalf Ziemssen,
  • Peter Stegmaier

DOI
https://doi.org/10.24945/MVF.06.23.1866-0533.2556
Journal volume & issue
Vol. 2023, no. 06
pp. 22 – 26

Abstract

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Univ.-Prof. Dr. med. Tjalf Ziemssen versteht sich digitaler Pionier mit viel Herzblut. Nebenbei und parallel zu seiner tagtäglichen Arbeit am Zentrum für klinische Neurowissenschaften der Neurologischen Universitätsklinik Dresden, Patienten mit Multipler Sklerose zu behandeln, entwickelt er mit seinem Team das Konzept des „Digitalen MS-Zwillings“. Diesen kann man sich als virtuelle Kopie, digitales Dashboard oder neudeutsch vielleicht auch als Avatar eines Patienten vorstellen, der in der Lage ist, die individuelle Erkrankung quantitativ zu beschreiben. Das Schöne dabei: Durch eine Kombination aus künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen und Datenanalyse können digitale Zwillinge Probleme aufdecken, bevor sie auftreten, und Prozesse optimieren.

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