Baltistica (Dec 2011)

Kai kurie kuršininkų tarmės veiksmažodžių bruožai nuo A. Bezzenbergerio iki šių dienų

  • Dalia Kiseliūnaitė

DOI
https://doi.org/10.15388/baltistica.0.5.785
Journal volume & issue
Vol. 0, no. 5
pp. 127 – 140

Abstract

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MANCHE MERKMALE DER NEHRUNGSKURISCHEN VERBEN VON A. BEZZENBERGER BIS HEUTIGE ZEITZusammenfassungBei der Untersuchung stütze man sich auf die Werken und Texte von A. Bezzenberger, J. Plāķis, W. P. Schmid, und die Eintragungen aus dem Jahre 1986-1996. Die nicht suffigierten nehrungskurischen Verben haben sich von A. Bezzenberger Zeiten verändert.1. Die Spuren von athematischen Formen besitzt nur das Verb ieti. Das Verb pradēti gehört zu Lituanismen.2. In der Gruppe von den thematischen Verben sollte man als die größte Veränderung die Entste­hung der neuen i̯a-Stämmigen Verben betrachten, die infolge der strukturellen und semantischen Ent­wicklung des Dialektes esntstanden sind.3. In südwestlichen Mundarten Lettlands war der Prozeß des Übergangs der Präteritum Formen von den ē-Stämmen in den ā-Stamm schon weit vorangeschritten, bevor die Menschen in die Kurische Nehrung zogen.4. Der Gebrauch von ē-Stämmen im Präteritum ist auf dem Gebiet nicht in allen Fallen archaisch. In vielen Fällen können sich diese Formen durch andere Entstehungswege wegen der inneren Entwic­klung oder durch den Einfluß der litauischen Sprache bilden.5. Lithuanismen un gemeisame Kuronismen mit dem Niederlitauischen passen sich der Struktur nach an die schon existierenden morphologichen Typen an, obwohl sie phonetisch nicht regelmäßig zu sien scheinen.

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